Der Gebäudekomplex der Universität Mannheim wurde 1971–1972 nach einem einheitlichen „Uni-Bausystem“ in Beton-Skelettbauweise aus Fertigelementen errichtet. Durch nachträglichen Einbau von größeren Raumeinheiten für Hörsäle, Seminar- und PC-Räumen in der Vergangenheit ergaben sich:
DAS NEUE RAUMKONZEPT:
STAHL-GLASHAUT ALS DOPPELFASSADE:
WIRKUNGSWEISE DER DOPPELFASSADE:
Die mehrschalige Fassade vermindert Lüftungswärme- und Transmissionswärmeverluste, wärmt Zuluft solar vor, schafft behagliches Raumklima im Fassadenbereich, gewährleistet bei hohen Windgeschwindigkeiten und Windstille kontrollierte natürliche Raumlüftung, gewinnt Wärme aus Abluft, schützt den außenliegenden Sonnenschutz vor Bewitterung, verbessert den Lärmschutz und bewirkt eine Rückkühlung der Speichermassen bei Nacht durch Fensterlüftung bei gleichzeitigem Schutz vor Regen und Einbruch.
Über das Erdgeschoß bzw. über steuerbare Lüftungslamellen angesaugte Frischluft wird über natürliche Konvektion („Luftkollektor“) im Fassadenzwischenbereich nach oben und spätestens nach 3 Geschossen wieder nach außen geführt.
Eingesetzte Technik:
Doppelfassade
Standort: A5,6, 68161 Mannheim
Investitionskosten: 2,1 Mio. Euro
Jahr der Inbetriebnahme: 2001
Universität Mannheim
Schloss
68131 Mannheim
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